Katrin Lippelt
*1979 in Hannover
im ländlichen 'Deister-Vorland' verwurzelt
nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr:
Studium ‚Lehramt für Sonderpädagogik‘
seit 2006 als Lehrerin in unterschiedlichen schulischen Kontexten, vor allem in einer Grundschule und in einem schulischen Beratungszentrum, zweitweise auch in anderen Schulformen und in einem Bildungsbüro
vielfältige Fort- und Weiterbildungen, z.B. in systemischer Beratung, Therapie & Supervision, systemischer Pädagogik, Traumaberatung...
Beruflicher Weg
Während meiner Schulzeit bewegten mich verschiedene Interessen und Berufsideen - von 'irgendwas mit Sprachen' über Psychologie bis Innenarchitektur… Oder ein Lehramtsstudium, am liebsten mit Sprachen, gerne auch für jüngere Kinder und irgendwie mit mehr Psychologie. Oder doch Psychologie, aber für Kinder und Jugendliche, mit weniger Mathe, dafür mehr Pädagogik...
Als ich erfuhr, dass für eine spätere therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auch ein pädagogisches Studium in Frage kommt, nahm ich die verschiedenen Möglichkeiten genauer unter die Lupe und entschied mich für das ‚Lehramt für Sonderpädagogik‘ mit den Schwepunkten 'Sprache' und 'Emotionale und soziale Entwicklung' - das schien erst mal irgendwie passend.
Vorher noch ein FSJ, dann studieren und dann mal sehen… Mal sehen, ob es auch ganz schön sein könnte, in einer Schule zu arbeiten. Da verbringen Kinder und Jugendliche doch ganz schön viel Zeit... Wie wäre es, diese so zu gestalten, dass Schulen 'Resilienzorte' würden?
Ab Februar 2007 war mit meiner ersten festen Stelle auch eine stundenweise Tätigkeit in einem schulischen Beratungszentrum verbunden. Bald darauf konnte ich mit den verbleibenden Stunden u.a. in einer Grundschule arbeiten, die dann für 13 Jahre mein berufliches ‚zu Hause‘ wurde.
Immer wieder meldeten sich auch Gedanken an ein freiberufliches Wirken.
Und so war irgendwann *Lebenslauschen* einfach da.
Weiterbildungen und Qualifikationen
Bereits im Studium begeisterte mich die systemisch-konstruktivistische Sichtweise sowie der Ansatz systemischen Denkens und Handelns in Pädagogik und Beratung.
Seit 2007 bereicherten Fort- und Weiterbildungen in systemischer Pädagogik, Beratung, Therapie und Supervision sowie Traumabewusstsein und traumasensiblem Handeln meinen beruflichen Weg.
Einer dreijährigen Fortbildung in ‚Systmischer Beratung in schulischen Kontexten‘
beim Förderzentrum Lotte-Lemke der AWO in Braunschweig folgten weitere mehrjärige Weiterbildungen in systemischer Beratung, Therapie und Supervision beim NIS e.V. in Hannover sowie zur Traumaberaterin bei Jens Kuhlmann in seinem Institut für Mediation, Familientherapie und Fortblidung.
Beim NIS e.V. befinde ich mich zur Zeit in der Anwardschaft zur lehrenden Beraterin SG (Systemische Gesellschaft).
Seit Mai 2021 wirke ich im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für systemische Pädagogik mit.
DANKE!
Viele wunderbare Menschen begleiten mich auf meinem Weg,
haben ihn ermöglicht, mit ihren Spuren geprägt und mich mit Impulsen beschenkt:
meine Familie & meine Freunde,
Kolleginnen, Lehrer, (Lehr)Therapeutinnen, Supervisorinnen,
Ermutigerinnen & Inspiratoren...
und in besonderer Weise die Kinder, deren Wege ich ein Stück begleiten
und dabei so viel lernen durfte.
Euch allen bin ich von Herzen dankbar.
Ihr seid ein großer und wesentlicher Teil meines *Lebenslauschens*.